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Li Zhaoxing: Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas
2010-03-04 18:21

Beijing

Die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas, insbesondere bezüglich der Taiwan-Frage, wirke einer friedlichen Wiedervereinigung Chinas entgegen und verletze die Interessen des chinesischen Volkes. China sei vehement gegen den Eingriff von außen, bekräftigte Li Zhaoxing, Sprecher der dritten Jahrestagung des 11. Chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK), am Donnerstag vor der Presse in Beijing.

Auch in der Tibet-Frage sollte sich der Westen zurücknehmen. Der Dalai Lama sei kein geistliches Oberhaupt sondern ein politischer Flüchtling. Treffen zwischen ausländischen Politikern und dem Dalai Lama könnte nicht hingenommen werden und würde das chinesische Volk erzürnen, mahnte Li ferner.

Li Zhaoxing thematisierte darüber hinaus den Ausbau der chinesischen Justiz. Bis Ende des Jahres sollte das sozialistische Rechtssystem chinesischer Prägung vollständig aufgebaut werden, kündigte Li an.

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