Home Über uns Wirtschaft und Handel Kontakt Konsularservice Bildung Presse Links
 
Home > Themen > Tatsachen über Xinjiang
9. Berufsbildungszentren in Xinjiang
2020-11-10 22:43

Gemäß nationaler Gesetze und regionaler Rechtsvorschriften wurden in Xinjiang Berufsbildungszentren eingerichtet, die einer systematischen Aus- und Weiterbildung dienten. Sie waren eine Reaktion auf dringende Sicherheitsherausforderungen, denn mit ihnen wurde der Nährboden für religiösen Extremismus ausgetrocknet und den Menschen zu einer besseren Zukunft verholfen. Mit ihren neuen beruflichen Fähigkeiten konnte die Absolventen Arbeit finden und für sich neue Lebensperspektiven schaffen. Ziel war es, soziale Stabilität und langfristigen Frieden in Xinjiang zu gewährleisten. Und das ist uns gelungen.

Manche westliche Medien haben über „Umerziehungslager" oder „Internierungslager" in Xinjiang berichtet. Solche Begriffe sind aus der Luft gegriffen. Tatsächlich unterscheiden sich die Berufsbildungszentren in Xinjiang nicht wesentlich von den „Community Correction Centers" der USA, dem „Desistance and Disengagement Program" in Großbritanien oder den „Anti-Extremismus-Zentren" in Frankreich. Sie alle sind Maßnahmen zur präventiven Terrorismusbekämpfung und Deradikalisierung. Darüber hinaus boten die Zentren in Xinjiang genau wie ihre westlichen Pendants auch die Möglichkeit zur Rehabilitation für diejenigen an, die zu terroristischen oder extremistischen Aktivitäten angestiftet hatten und die dazu gezwungen wurden. Gleiches galt für Mitläufer, die nur geringfügige Straftaten begangen hatten, während sie an terroristischen oder extremistischen Aktivitäten beteiligt waren.

Die Berufsbildungszentren boten ein maßgeschneidertes Lehrprogramm an, das vor allem Sprachkurse, Rechtskenntnisse und berufliche Fähigkeiten umfasste. Der Deradikalisierungskurs war in den gesamten Prozess der allgemeinen und beruflichen Bildung integriert. Die Zentren haben die Prinzipien zur Achtung der Menschenrechte strikt umgesetzt. Dort wurde jegliche Verletzung der Grundrechte der Ausbildungsteilnehmer unterbunden. Jegliche demütigende oder erniedrigende Handlung gegenüber den Teilnehmern war verboten. In den Zentren galt ein Internatsverwaltungssystem, das den Teilnehmern gestattete, regelmäßig nach Hause zu gehen und Urlaub zu beantragen, um private Angelegenheiten zu erledigen. Das Ziel war nicht, die Menschen zu bestrafen, sondern ihnen zu helfen, sich in die Gesellschaft zu reintegrieren. Ihnen wurde die Möglichkeit gegeben, zur Versorgung ihrer Familien beizutragen. Inzwischen haben alle Teilnehmer in den Zentren ihren Abschluß gemacht.

Die Berufsbildungszentren haben es weitestgehend geschafft, Terrorismus und religiösem Extremismus in Xinjiang den Boden zu entziehen. Durch die Bildung konnte die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer den Irrsinn und Schaden von Terrorismus und religiösem Extremismus erkennen und sich davon distanzieren. Die Absolventen der Zentren sind nun in der Lage, ihren Lebensunterhalt als Arbeiter, Köche, Pflegekräfte, Künstler, Lehrer oder Unternehmer zu verdienen. Viele Menschen in Xinjiang sind überzeugt, dass es ohne Berufsbildungszentren heute kaum Frieden und Ruhe in ihrer Heimat geben würde.

Seit Ende Dezember 2018 haben mehr als 1000 Vertreter aus 90 Ländern in mehr als 70 Delegationen Berufsbildungszentren in Xinjiang besucht. Dazu gehörten ausländische Diplomaten in China, UN-Beamte, in Genf ansässige hochrangige Diplomaten verschiedener Länder sowie Vertreter aus politischen Parteien, NGOs, Medien und religiösen Organisationen. Sie waren sich darüber einig, dass die Maßnahmen der Regierung von Xinjiang zur Bekämpfung und Prävention von Terrorismus sowie zur Deradikalisierung im Einklang mit den von den Vereinten Nationen vertretenen Zielen und Grundsätzen zur Terrorbekämpfung und zum Schutz der Menschenrechte stehen. Sie erklärten auch, dass die erfolgreichen Erfahrungen mit den Berufsbildungszentren in Xinjiang Anerkennung verdienen.

Mehr dazu lesen Sie das Weißbuch „Berufsbildungsarbeit in Xinjiang" oder sehen Sie sich den Dokumentationsfilm Lies and truth: Vocational education and training in Xinjiang an.

 

Suggest to a friend
  Print