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Botschafter Shi Mingde und BASF-VizeMartin Brudermüller im gemeinsamen Interview
2014-06-16 16:37

Am 3. Juniführte Botschafter Shi Mingde ein Gespräch mit dem stellvertretenden BASF-Vorstandsvorsitzenden und APA-Sprecher für China, Dr. Martin Brudermüller. Moderiert wurde das Gespräch vonHerrn Bernd Ziesemer, dem früheren Chefredakteur der Zeitung „Handelsblatt". Dabei haben Botschafter Shi und Dr. Brudermüller aus unterschiedlichen Perspektiven ihre Ansichten unter anderem zu den chinesisch-deutschen Beziehungen, der aktuellen Lage und der Perspektive für die bilateralen Wirtschafts- und Handelskooperation, kulturellen Unterschiedenund zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Chinas ausgetauscht.

Botschafter Shi äußerte sich zu den politischen Beziehungen,der wirtschaftlichen Zusammenarbeitund zum kulturellen Austausch zwischen China und Deutschland. Er hob hervor, dass das gegenseitige politische Vertrauen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländernnie so eng gewesenseien, und dass die chinesisch-deutschen Beziehungen eine führende Rolle in den Beziehungen zwischen China und der EU spiele.Der Botschaftergab einen Ausblick auf die Perspektive der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Chinas in den kommenden zehn Jahren, indem er dabei Chinas neue Reforminitiativen, das Schlagwort vom „chinesischen Traum" und den Entwicklungsweg zum Sozialismus mit chinesischer Prägung miteinander verband.Botschafter Shi analysierte dabei tiefgehend die auf gegenseitigen Nutzen basierende Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Unternehmenim Bereich Investition, Innovation, Ausbildung, Umweltschutz und Schutz des geistigen Eigentums.

Dr. Brudermüllerbrachte seine beruflichen und persönlichen Erfahrungen mit China ein und äußerte sich als Unternehmer zu Themen wie dem Vergleich der wirtschaftlichen Stärke Chinas und Deutschlands, der Zusammenarbeit im Bereich Investition, Technologie und Innovation. Er wies darauf hin, dass die deutschen Unternehmen bereit seien, zur nachhaltigen und gesunden Entwicklung der chinesischen Wirtschaft beizutragen und auch davon zu profitieren. Er brachte nochden Wunsch zum Ausdruck, dass die chinesische Regierung die ausländischen und einheimischen Unternehmen gleich behandle. Ungekehrt seien die chinesischen Unternehmen in Deutschlandwillkommen und sollten ihre Investitionen hier aufstocken.

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