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Luftqualität während Olympia 2008 gesichert
2008-03-12 00:00

Am Dienstag um 10.00 Uhr wurde in der Großen Halle des Volkes eine NVK-Pressekonferenz abgehalten. Xie Zhenhua, stellvertretender Leiter der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, und Zhang Lijun, stellvertretender Leiter des Hauptamtes für Umweltschutz, beantworteten Fragen zu den Themenkomplexen Umwelt und Ressourcen sowie Energiesparen und Schadstoffreduktion.

Zhang äußert sich zur Luftqualität in Beijing. Im Juli 2001 hatte China drei Punkte zur Luftverbesserung in Beijing versprochen. 1. Täglich wird in Beijing die Menge der vier Schadstoffe (Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaub) überprüft. 2. Die Luftqualität in Beijing sollte umfassend verbessert werden. 3. Die Menge der vier Schadstoffe soll den Kriterien Chinas und der WHO entsprechen.

Nach mehrjährigen Bemühungen hat China die Versprechen weitgehend eingehalten: So hat Beijing inzwischen ein relativ komplettes Überwachungssystem der Luftqualität gegründet, das täglich die entsprechenden Daten in den Medien bekannt gibt. Weiter bemüht sich Beijing seit 1998 um die Bekämpfung der Luftverschmutzung und hat seine Anstrengungen seit Juli 2001 noch einmal verstärkt. Bis jetzt hat Beijing 120 Milliarden Yuan dafür investiert. Die Zahl der Tage mit blauem Himmel erreichte im letzten Jahr 246.

Das dritte Versprechen hat Beijing indes noch nicht erfüllt. Nur die Menge von den drei Schadstoffen Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Kohlenmonoxid liegt unterhalb der Richtwerte. Die chinesischen Umweltexperten beschäftigen sich nun mit der Frage.

Forschungsergebnisse zeigen, dass die Beijinger Luftqualität sowohl von der Luftverschmutzung in der Stadt wie auch der von der Umgebung abhängt.

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