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Chen Shuibians Rede für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ allgemein kritisiert
2004-04-29 00:00

Der Chef der Taiwaner Behörde, Chen Shuibian, hat sich am 3. August in seiner Rede vor einer Organisation von extremistischen Anhängern für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ zu der Behauptung verstiegen, daß „Taiwan und China von drüben jeweils ein Staat“ seien. Außerdem faselte er von einer „Volksabstimmung“ über die „Zukunft Taiwans“. Diese Äußerungen haben in der Taiwaner Gesellschaft starke Erschütterungen ausgelöst und wurden von der Öffentlichkeit allgemein kritisiert.

Die Zeitung „Zhongguo Shibao“ kommentierte, daß Chen Shuibians Äußerungen notwendigerweise zu einer Konfrontation zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße führen würden und nichts Gutes seien für die Politik und Wirtschaft auf der Insel. Der Vorsitzende der „Kuomintang“-Partei Lian Zhan verwies darauf, daß Chen Shuibian damit die Zukunft und Sicherheit der 23 Millionen Einwohner Taiwans ans Pulverfass der „Unabhängigkeit Taiwans“ gebunden habe. Die Rede Chen Shuibians hat auch die Unternehmerkreise auf Taiwan sehr beunruhigt.

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