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Chen Shuibian's beabsichtigte Provaktion gegen China--- Stellungnahme des Pressesprechers der chinesischen Botschaft in "Die Welt"
2006-03-27 00:00

"Die Welt"hat am 11.März die Stellungnahme des Pressesprechers der chinesischen Botschaft in Berlin zum  Leserbrief „Nicht Taiwan bedroht den chinesischen Status quo" am 6. März veröffentlicht. Der Volltext:

 Dieser vom sogenannten „Minister des Regierungsinformationsamtes Taiwan" stammende Brief verdreht die Tatsache und  verbreitet nichts anderes als Lügen, um das separatistische Treiben von Chen Shuibian zu rechtfertigen.

 

Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Entscheidung von Chen Shuibian, die Funktion des Nationalen Wiedervereinigungsrates und die Anwendung der Richtlinien für die Nationale Wiedervereinigung einzustellen, zweifellos eine beabsichtigte Provokation gegen China ist. Taiwan ist ein Teil von China, Festland und Taiwan gehören zu einem China, das ist ein Prinzip, das nicht nur von der Bevölkerung auf den beiden Seiten der Taiwanstraße, sondern auch von der internationalen Gemeinschaft anerkannt ist. Den Wiedervereinigungsrat und die Wiedervereinigungsrichtlinien nicht abzuschaffen war ein Versprechen von Chen Shuibian bei seinem Amtsantritt. Jetzt bricht er sein Wort, weil die Entspannung und Entwicklung der Beziehungen der beiden Seiten ihm nicht passt. Durch beschleunigte separatistische Aktivitäten stört er den Frieden, stiftet Spannung und Unruhe.

 

Die friedliche Wiedervereinigung des Landes entspricht dem Grundinteresse der Chinesen auf den beiden Seiten der Taiwanstraße. In den letzten Jahren herrscht reger Personenaustausch, der wirtschaftliche und kulturelle Austausch hat auch beachtliche Erfolge erzielt, was von der Bevölkerung der beiden Seiten der Taiwanstraße gutgeheißen wird. Chen Shuibian will mit seiner egoistischen Absicht der Bevölkerung seine extreme separatistische Linie aufzwingen. Unter dem Vorwand vom „demokratischen Recht" strebt er nach der„Unabhängigkeit Taiwans". Das Verhalten von Chen Shuibian setzt der Haupttendenz der chinesischen Geschichte und der gegenwärtigen Entwicklung entgegen, es ist gegen den Willen des 1,3 Milliarden chinesischen Volks, einschließlich unserer Landsleute in Taiwan. Die Chinesen sowohl auf dem Festland als auch in Taiwan und die internationale Gemeinschaft, einschließlich EU, haben die Entscheidung von Chen Shuibian verurteilt.

 

Die friedliche Wiedervereinigung Chinas setzt das Festhalten an der Ein-China-Politik voraus. In den letzten Jahren haben sich die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwanstraße stetig entspannt und entwickelt. Die obengenannte Entscheidung von Chen Shuibian stellt einen gefährlichen Schritt zur Änderung von Status quo dar, für die gespannte Lage in der Taiwanstraße ist allein Chen Shuibian verantwortlich. Wir werden weiterhin den Prozess zur Herstellung der „drei direkten Verbindungen" zwischen beiden Seiten der Taiwanstraße fördern, uns weiterhin mit größter Aufrichtigkeit und Anstrengung in Einvernehmen mit den Landsleuten in Taiwan um eine friedliche und stabile Entwicklung der Beziehungen und die Zukunft einer friedlichen Wiedervereinigung bemühen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, wir haben sie zu unserem unbeirrbaren Ziel gesetzt. Aber wir werden auf keinen Fall „Unabhängigkeit Taiwans" und Abtrennung Taiwans von China, in welchem Namen oder auf welche Art und Weise auch immer, dulden.

 

 

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