Der Leiter der Taiwan-Behörde, Chen Shui-bian, hatte in der letzten Woche den "Nationalen Vereinigungsrat" aufgelöst sowie die "Nationalen Vereinigungsrichtlinien" für nichtig erklärt. Auch am Donnerstag hat die internationale Gemeinschaft diese separatistische Handlungsweise von Chen verurteilt.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Donnerstag in einem Telefonat mit Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao bestätigt, dass die deutsche Bundesregierung unbeirrt an der "Ein-China-Politik" festhalten wird. Ihr Land zeige sich besorgt über die Handlungsweise der Taiwaner Behörde und hoffe, dass die Taiwan-Frage gemäß dem "Ein- China-Prinzip" friedlich beigelegt werden könnte.
(CRI, 4. März 2006) |