30 Jahre nach dem Beginn der Reform und Öffnung hat China bei der Reduzierung der Armut große Erfolge erzielt. Dies sagte der Leiter des Büros für Armutsbekämpfung des chinesischen Staatsrates Fan Xiaojian vor kurzem auf dem China-ASEAN-Forum für gesellschaftliche Entwicklung und Armutsbekämpfung in Singapur.

Fan Xiaojian sagte weiter, die Zahl der Armen in den chinesischen ländlichen Gebieten sei von 250 Millionen im Jahre 1978 auf 21,48 Millionen im Jahre 2006 gesunken. In den vergangenen sechs Jahren habe China jährlich die Zahl der Armen um etwa 1,8 Millionen gesenkt.

Weiter sagte er, einer jüngsten Statistik der Weltbank über weltweite Armut zwischen 1990 und 2002 zufolge hätten die Armen in China in diesem Zeitraum um 200 Millionen abgenommen. Dies mache etwa 90 Prozent der weltweiten Armutsreduzierung aus.

Fan Xiaojian sagte weiter, China werde weiterhin aktiv an der globalen Armutsbekämpfung mitwirken und die Kooperationen mit verschiedenen Staaten sowie internationalen Organisationen auf diesem Gebiet fördern. Zudem werde China die Gründung einer strategischen Partnerschaft zur Armutsbekämpfung anstreben, um mit anderen Ländern gemeinsam die Möglichkeiten der Armutsbekämpfung zu erweitern, sagte Fan Xiaojian.