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Stellungnahme des Botschaftssprechers zur jüngsten China-Berichterstattung der „Welt“
2023-12-15 20:00

Uns ist aufgefallen, dass „Die Welt“ und die „Welt am Sonntag“ seit einiger Zeit immer wieder China-Berichte veröffentlichen, in denen Chinas politisches System sowie Innen- und Außenpolitik verzerrt dargestellt und diskreditiert werden. Es wurde auch Stimmung gegen das Ein-China-Prinzip gemacht und chinafeindlichen Akteuren sowie Unruhestiftern aus Hongkong eine Plattform zur Verbreitung antichinesischer Rhetorik geboten. Allgemeiner Tenor der Berichterstattung ist es, China als Bedrohung darzustellen. Die chinesische Seite ist damit höchst unzufrieden und weist diese entschieden zurück.

Ob der Entwicklungsweg eines Landes angemessen ist, dabei hat letztlich die Bevölkerung das letzte Wort. Chinas politisches System und sein Entwicklungsweg spiegeln den Willen des chinesischen Volkes wider. Sie stehen im Einklang mit Chinas nationalen Gegebenheiten und werden von dem chinesischen Volk unterstützt.  

China verfolgt konsequent seine unabhängige Außenpolitik des Friedens und setzt sich unverändert für den Ausbau seiner Beziehungen zu allen Ländern ein, und zwar auf Grundlage von gegenseitigem Respekt, gemeinsamem Nutzen und Win-Win-Kooperationen. Dabei verteidigen wir stets entschlossen unsere Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen. Bei allen Fragen in Bezug auf Taiwan, Hongkong und Xinjiang handelt es sich um rein innerchinesische Angelegenheiten. China verbittet sich entschieden jede Einmischung externer Kräfte in seine Innenpolitik und jedwede Diskreditierung seines Entwicklungswegs unter dem Vorwand von Demokratie und Menschenrechten.

In der gegenwärtigen Welt voller Instabilität und Ungewissheit sollte man sich beim Umgang mit Differenzen und Meinungsverschiedenheiten nicht von ideologischer Voreingenommenheit leiten bzw. fehlleiten lassen – vielmehr sind Objektivität und Rationalität gefragt. Gerade den Medien kommt eine besonders wichtige Rolle zu in der Frage, wie Menschen aus unterschiedlichen Ländern einander wahrnehmen und ob sie einander mit Wohlwollen begegnen. Wir erwarten daher, dass die einschlägigen Medien objektiv und ausgewogen über China berichten und der deutschen Öffentlichkeit ein wahrheitsgetreues, umfassendes und vollständiges Bild von China vermitteln.

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