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Botschaftssprecherin zur Anfrage bezüglich der verleumderischen Medienberichte über Xinjiang
2022-05-26 16:05


Frage: Jüngst haben einzelne deutsche Medien aus den sogenannten “Xinjiang Police Files” zitiert, die ihnen von Adrian Zenz zugespielt wurden. Darin werden unter anderem erneut die verleumderischen Vorwürfe erhoben, dass in Xinjiang “Umerziehungslager” existierten und es dort zu “Masseninhaftierung und Folter” komme. Was sagt die chinesische Seite dazu?

Antwort: Diese Berichterstattungen sind nur die Fortsetzung der laufenden Schmähkampagne gegen Xinjiang durch chinafeindliche Kräfte. Wir sehen hier exakt die gleiche Taktik wie schon in der Vergangenheit. Adrian Zenz arbeitet für eine von den US-Geheimdiensten gesteuerte und rechtsextreme chinafeindliche Stiftung und verdient seinen Lebensunterhalt damit, Gerüchte zu erfinden und China zu verleumden. Es fehlt ihm an jeglicher Glaubwürdigkeit. Behauptungen über vermeintliche “Umerziehungslager” oder “Masseninhaftierung und Folter” in Xinjiang entsprechen nachweislich nicht den objektiven Tatsachen. Sie wurden ein ums andere Mal von der Wahrheit unmissverständlich widerlegt.

Das Thema Xinjiang ausgerechnet jetzt aufzubauschen, nämlich während des Chinabesuchs der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet, dient nur einem Zweck: Chinas Image zu schädigen, die internationale Öffentlichkeit irrezuführen und den normalen Besuch zu stören. Wir lehnen dies entschieden ab und verurteilen es aufs Schärfste.

In der Xinjiang-Frage geht es keineswegs um Religion, ethnische Zugehörigkeit oder Menschenrechte, sondern um die Bekämpfung von Gewalt und Terrorismus, Separatismus und Extremismus. Die Belange Xinjiangs sind rein innere Angelegenheiten Chinas, die keine Einmischung von außen zulassen. Xinjiang befindet sich heute in der besten Entwicklungsphase seiner Geschichte. Es gibt ständig neue Fortschritte in allen Bereichen, auch bei den Menschenrechten. Die Verbreitung von Lügen und Gerüchten wird die Welt nicht blenden und auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Xinjiang eine friedliche und stabile Gesellschaft, eine florierende Wirtschaft und eine beruflich wie privat glückliche und zufriedene Bevölkerung hat. 


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