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4. Wirtschaft und Soziale Entwicklung
2020-11-10 23:04

Die chinesische Zentralregierung ergreift umfassende Maßnahmen, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Xinjiang zu fördern. Insbesondere seit 2014 hat sich der Lebensstandard von Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang deutlich verbessert.

Seit der Gründung des Uigurischen Autonomen Gebiets hat sich die Wirtschaftsleistung Xinjiangs fast verzweihundertfacht. Von 2014 bis 2019 wuchs das Bruttoregionalprodukt von Xinjiang von 919,6 Milliarden Yuan auf 1,36 Billionen Yuan, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,2 Prozent.

Von 2014 bis 2019 betrug die durchschnittliche jährliche Zunahme des verfügbaren Pro-Kopf-Einkommens in Xinjiang 9,1 Prozent. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 2,92 Millionen Menschen in 737.000 Haushalten von Armut befreit. Damit ging die Armutsquote in Xinjiang von 19,4 Prozent auf 1,24 Prozent zurück. 2019 lag das durchschnittliche städtische Pro-Kopf-Einkommen bei 34.664 Yuan und das ländliche bei 13.122 Yuan.

Das Niveau der öffentlichen Grundversorgung sowohl in den Städten als auch auf dem Land steigt ständig. Xinjiang verfügt heute über 21 zivile Flughäfen - mehr als jede andere chinesische Provinz. Ein modernes Straßennetz verbindet fast alle Dörfer in der Region. Über 1,69 Millionen ländliche Wohnprojekte und 1,56 Millionen städtische Projekte für erschwinglichen Wohnraum wurden abgeschlossen. Damit sind mehr als 10 Millionen Menschen in neue Wohnungen gezogen. Das Projekt für sauberes Wasser auf dem Land wird tatkräftig umgesetzt, mit dem allein im Jahr 2019 zusätzlich 346.200 Menschen oder insgesamt 85 Prozent der Landbevölkerung Zugang zu sauberem Wasser erhalten haben. Medizinische Einrichtungen in landwirtschaftlichen Gebieten haben sich deutlich verbessert. Die Standardisierungsraten für Gemeindegesundheitsämter und Dorfkliniken haben 100 Prozent erreicht. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Xinjiang ist von 30 Jahren (1949) auf 74 Jahre (2019) angestiegen.

Die Sozialversicherung hat sich schnell entwickelt. Bis Ende 2019 beteiligten sich 20,38 Millionen Menschen an der Basiskrankenversicherung. Die Zahl der Rentenversicherten stieg auf 12,81 Millionen. 3,24 Millionen bzw. 2,83 Millionen Menschen waren gegen Arbeitsunfall und Arbeitslosigkeit versichert. 3,12 Millionen Menschen verfügten über eine Geburtenversicherung.  

1949 waren etwa 90 Prozent der Bevölkerung Xinjiangs Analphabeten, und die Einschulungsrate von Kindern lag unter 20 Prozent. 2018 ist der Anteil der Analphabeten an der Gesamtbevölkerung in Xinjiang auf 3,7 Prozent gesunken und die Einschulungsrate von Kindern im schulpflichtigen Alter erreichte 99,9 Prozent. Die neunjährige Schulpflicht erstreckt sich inzwischen über die gesamte Region, während Süd-Xinjiang in den Genuss einer 15-jährigen kostenfreien Bildung von der Kita über die Grundschule zur Oberstufe der Mittelschule kommt.

Von 2014 bis 2019 stiegen die Transferzahlungen der Zentralregierung an Xinjiang von 263,69 Mrd. Yuan auf 422,48 Mrd. Yuan, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10,4 Prozent entspricht und Xinjiang in sechs Jahren mit insgesamt mehr als 2 Billionen Yuan unterstützte. 19 Provinzen und regierungsunmittelbare Städte, die mit Xinjiang Patenschaft geschlossen haben, ließen bisher insgesamt Zahlungen in Höhe von 96,4 Milliarden Yuan an Xinjiang zufließen, mit denen mehr als 10.000 Hilfsprojekte in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie, Bildung, medizinische Versorgung und Verwaltung umgesetzt wurden.

 

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