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Li Keqiang und Angela Merkel eröffnen chinesisch-deutsche Regierungskonsultationen
2014-10-14 18:19

In Berlin haben die dritten chinesisch-deutschen Regierungskonsultationen begonnen. Zum Auftakt empfing Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitagmorgen den chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang mit militärischen Ehren vor dem Kanzleramt.

Bei den Gesprächen waren 26 Minister beider Seiten anwesend. Unter anderem diente die Versammlung der Unterzeichnung eines Rahmenabkommens, mit dem die so genannte „Innovationspartnerschaft" zwischen beiden Ländern weiter ausgebaut werden soll.

Li Keqiang sagte, China wolle die Kooperationen mit Deutschland in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Investition, Hightech, Elektroauto sowie Luft- und Raumfahrtsindustrie ausbauen. Weiter gelte es, die Koordinationen für makroökonomische Politik und das bisherige System für ranghohen Finanzdialog zwischen beiden Ländern zu verbessern und fördern. Darüber hinaus solle die bilaterale Zusammenarbeit in Infrastrukturaufbau und Kulturaustausch weiter intensiviert werden, so der chinesische Premier.

Merkel ihrerseits würdigte China als einen wichtigen und zuverlässigen Kooperationspartner. Beide Länder hätten beachtliche Erfolge bei der bilateralen Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie und Kultur erzielt. Deutschland sei bereit, durch gemeinsame Bemühungen die deutsch-chinesischen und die europäisch-chinesischen Beziehungen voranzutreiben. Ziel sei es, Frieden, Stabilität und Entwicklung der ganzen Welt gemeinsam zu bewahren und zu fördern, so die deutsche Bundeskanzlerin.

Die Regierungskonsultationen zwischen der Volksrepublik und Deutschland sind inzwischen eine feste Einrichtung. Neben dem Rahmenabkommen wurden noch andere Vereinbarungen perfekt gemacht, vor allem im wirtschaftlichen Bereich.

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