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Wang Yi erläutert Lateinamerika-Reise von Xi Jinping
2014-07-25 21:13
 

Vom 15. bis zum 23. Juli war der chinesische Staatspräsident Xi Jinping unterwegs in Lateinamerika. In Brasilien nahm er am 6. Gipfel der BRICS-Staaten teil und besuchte neben Brasilien auch Argentinien, Venezuela und Kuba. Außerdem war der chinesische Staatspräsident beim Gipfel zwischen China und den lateinamerikanischen und karibischen Staaten mit dabei.

Vor der Presse zog Chinas Außenminister Wang Yi, der den Staatspräsidenten begleitet hatte, eine Bilanz der Reise:

Dabei wies Wang Yi darauf hin, dass China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika große Entwicklungsländer und starke aufstrebende Volkswirtschaften sind. Sie seien wichtige Kräfte in den internationalen Beziehungen und spielten eine positive in der internationalen Zusammenarbeit. In Lateinamerika seien Entwicklungsländer besonders konzentriert. Deshalb bilde diese Region eine stets stärkende internationale Kraft. Brasilien, Argentinien, Venezuela und Kuba seien repräsentative Länder in Lateinamerika. Eine intensivere Kooperation der BRICS-Staaten und der lateinamerikanischen Länder sei ein Schwerpunkt der Orientierung der chinesischen Außenpolitik in der neuen Periode.

Xi Jinpings Reise habe dazu gedient, das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in die aufstrebenden Volkswirtschaften wieder zu beleben. Nur dann könnten eine gemeinsame Entwicklung und die gegenseitige Kooperation zwischen Entwicklungsländern gefördert und die legitimen Rechte und Interessen der Entwicklungsländer gewahrt werden. Darüber hinaus könne auch die Reform der globalen ökonomischen Administration voran gebracht werden.

Während der Reise hat Xi Jinping insgesamt an mehr als 70 bi- und multilateralen Aktivitäten teilgenommen und Gespräche mit über 20 Staats- bzw. Regierungschefs geführt. Dabei sind sowohl strategische Vereinbarungen, als auch umfängliche Handelsabkommen unterzeichnet worden.

In den letzten 5 Jahren ist ein Kooperationsrahmen der BRICS-Staaten gestaltet und weiter bereichert worden.

Unter Mitwirkung von Xi Jinping werden die 5 BRICS-Länder eine gemeinsame Entwicklungsbank und einen Nothilfefonds etablieren. Es ist die erste multilaterale Finanzinstitution der Entwicklungsländer und zugleich eine wichtige Maßnahme für den Aufbau eines eigenen Finanzsicherheitsnetzes. Damit können sowohl die BRICS-Staaten als auch weitere Entwicklungsländer aktive Unterstützung für die ökonomische Entwicklung erhalten und zugleich die Entwicklungsländer vor Finanzrisiken geschützt werden

Damit habe eine neue Phase der Kooperation der BRICS-Länder begonnen, sagte Außenminister Wang Yi.

(Quelle: CRI)

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