Botschaftergattin Shi Ling als Jury-Vorsitzende beim Deutschlandentscheid des 24. „Chinese Bridge”-Wettbewerbs |
2025-06-04 15:30 |
Am 10. Mai fand in München das Deutschlandfinale des 24. „Chinese Bridge“-Wettbewerbs der chinesischen Sprache für Studierende statt. Fast 100 Ehrengäste und Zuschauer verfolgten vor Ort den Contest mit seinen 13 Finalistinnen und Finalisten. Shi Ling, Gattin des chinesischen Botschafters in Deutschland, hatte den Vorsitz der Jury inne und hielt eine Rede. Der „Chinese Bridge“-Wettbewerb gelte als „Olympiade der chinesischen Sprache“, sagte sie. Er biete Chinesisch-Begeisterten aus aller Welt eine Plattform zum Austausch von Lernerfahrungen und zum Messen der eigenen Lernfortschritte. Der Contest schlage eine Brücke der Kultur, der Freundschaft und der Herzen zwischen China und dem Ausland. Die Beherrschung einer Fremdsprache öffne das Fenster zum Verständnis fremder Kulturen, betonte Shi. Und Chinesisch sei eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt. Sie hoffe, dass die Lernenden durch die Beschäftigung mit dieser Sprache deren Schönheit entdeckten, Einblicke in das wahre China erlangten und ein besseres Verständnis für die chinesische Kultur entwickelten. Den ersten Platz räumte schließlich Eva-Anne Kirst von der Universität Heidelberg ab. Sie hoffe, in Zukunft noch mehr Lernfortschritte beim Spracherwerb zu machen, erklärte die Siegerin. Ihr Ziel sei es, durch Arbeit als Übersetzerin später mehr Deutschen zu einem besseren China-Verständnis zu verhelfen und so einen Beitrag zur chinesisch-deutschen Völkerfreundschaft zu leisten. |