Am 9. Juli 2024 empfing Botschafter Wu Ken eine zwanzigköpfige Delegation der Stiftung Familienunternehmen und Politik in der chinesischen Botschaft zu einem Gespräch.

Dabei hob Botschafter Wu Ken den positiven Beitrag hervor, den deutsche Familienunternehmen zur Förderung der pragmatischen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland geleistet haben. Er wies darauf hin, dass angesichts der aktuellen weltweiten Veränderungen sowohl die „De-Risking“-Strategie Deutschlands bzw. Europas als auch die von der EU unter dem Vorwand von Antisubventionsuntersuchungen und „Überkapazitäten“ auf chinesische E-Autos verhängten Zölle den Interessen beider Länder schaden. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland erfordert fairen Wettbewerb, es ist zu hoffen, dass Investitionen chinesischer Unternehmen in Deutschland aus positiver Sicht betrachtet werden. Wu Ken bekräftigte, dass China die umfassende Öffnung des Landes nach außen auf hohem Niveau fördert und dass Investitionen und Geschäftstätigkeiten deutscher Familienunternehmen nach wie vor in China willkommen sind. Bei einer Fragerunde tauschte sich Botschafter Wu Ken mit den Unternehmern eingehend über Themen wie den Schutz des geistigen Eigentums in China und das Lieferkettengesetz in Deutschland aus.

Während des Treffens stellten zuständige Mitarbeiter den Unternehmensvertretern die neuesten Maßnahmen Chinas zur Förderung von  Auslandsinvestitionen sowie die spezifischen lokalen Richtlinien vor.

Anschließend gab Botschafter Wu Ken einen Empfang für die Delegation.